Operative Rotationskorrektur bei der idiopathischen Skoliose

Projektleitung und Mitarbeiter

Giehl, J. (Doz. Dr. med.), gemeinsam mit: Claes, L. (Prof. Dr. med., Inst. f. Biomechanik, Univ. Ulm), Gall, H. (Dr. Ing. habil., Reutlingen), Wielke, J. (Dipl. Ing., Dr. hum. biol., Inst. f. Biomechanik, Univ. Ulm)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Durch experimentelle Präparattestungen an einer hierfür entwickelten Wirbelsäulenprüfmaschine, intraoperative Messungen mittels Dehnungsmeßstreifen und einem neuen Finite-Element-Modell der Wirbelsäule wird die intraoperative Derotierbarkeit der skoliotischen Wirbelsäule analysiert. Die Rotationskorrektur ist in erheblichem Umfang möglich beim ventralen Zugang mit Resektion der Bandscheiben, nicht jedoch bei dorsaler Präparation der Wirbelsäule. Die geringe Stabilität der ventralen Korrekturinstrumentation (ventrale Derotationsspondylodese) wird durch die Entwicklung einer Modifikation als Doppelstabsystem verbessert.

Publikationen

Giehl, J. P.: Kinematics of the Zielke procedure (VDS) in scoliosis. Int. Orthop. 17, 2 6 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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